warumdiesehompage


Mit dieser Hompage verfolgen wir das Ziel, die richtigen Partner für unsere Tiere zu finden.

Diese Seiten dokumentiert das Leben mit meinen Frettchen und einer soliden, langjährigen Hobbyzucht.

Nicht jeder hat ihn – doch wer ihn hat – schätzt seine Vorzüge

unser Leitmotiv: gesunde Tiere, festes Wesen, offen im Sozialverhalten

auch nach dem Verkauf stehen wir den neuen Besitzern unserer Frettchenkinder mit Rat und Tat hilfreich zur Seite.

 

„ Bitten eines Frettchen's an seinen Menschen“ stehen für uns im Mittelpunkt des Verkaufes.

Bitte entscheiden Sie selbst, ob Sie diese Verantwortung, als neuer Besitzer der Tiere , die bei uns gezüchtet wurden tragen könnten.

Mein Leben dauert ca. 8 bis 10 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, eh` Du mich anschaffst. Ich habe Dich nicht gebeten mich zu Dir zu holen. DU wolltest mich haben.

Ich benötige sehr viel Zeit.

Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.

Ich bin ein Frettchen – ein Tier und kein Mensch im Frettchengewand.

Finde einen Weg für mich auf den ich Dich verstehen lerne.

Pflanze vertrauen in mich -ich lebe davon.

Meine Sehnsucht ist die Sehnsucht nach Freundlichkeit.

Bestrafe mich nicht für mein natürliches Verhalten

Zeige mir, wie ich mich in beiderseitiger Übereinkunft einordnen sollte

Jedes Lob ist für mich ein Signal der Sicherheit.

Sprich viel mit mir, wenn ich auch Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.

 

Konsequenz ist der Schlüssel zur Harmonie.

 

Wisse,wie immer an mir gehandelt wird-ich vergesse es nie!!!!!!

BedenkeTierhaltung -Besitz verpflichtet.

Pflege und Füttere mich regelmäßig!!!

Erziehung ist keine Glückssache,suche Rat bei einem guten Frettchenkenner

„ oder einen anderen

Menschen , den Du kennst und von dem

Du weißt, dass er seine Tiere liebevoll versteht.

Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde – auch Du wirst einmal alt sein!

Geh jeden schweren Gang mit mir. Sag nie: „Ich kann so was nicht sehen“ – oder „Es soll in meiner Abwesenheit geschehen.“

 

Kurz Infos über die Frettchen........

Frettchen sind keine Wildtiere, sondern wurden aus wilden Iltissen gezüchtet. Wie Iltis, Marder und Wiesel gehören sie zur Familie der Marder und sind kleine Landraubtiere.Säugetiere Frettchen haben einen langgestreckten Körper. Die Weibchen (Fähen) werden ca. 35 Zentimeter lang und 550 bis 850 Gramm schwer, die Männchen (Rüden) 40 bis 45 cm lang und bis zu 2100 Gramm schwer.

 
An jedem ihrer kurzen, kräftigen Beine haben Frettchen fünf Zehen mit Krallen. Ihr langer buschiger Schwanz ist knapp halb so lang wie der Körper. Der Kopf trägt kleine, runde Ohren und eine abgerundete Schnauze.
 
Frettchen können nicht besonders gut sehen: Kein Wunder, denn ihre Vorfahren sind überwiegend in der Nacht aktiv und leben und jagen meist in unterirdischen Bauten. Deshalb ist es für sie viel wichtiger, gut zu hören und zu riechen. Außerdem haben sie überall im Gesicht Tasthaare.
 
Heimat
Frettchen stammen vermutlich von südeuropäischen oder nordafrikanischen Iltissen ab. Schon vor über 2000 Jahren hatten Ägypter, Griechen und Römer gezüchtete Frettchen, die in den Häusern Mäuse, Ratten und Schlangen jagen sollten. Heute werden Frettchen als Haustiere gehalten; auf den Inseln Sizilien und Sardinien leben jedoch auch Frettchen, die verwildert sind.
Lebensraum
Wilde Europäische Iltisse (Mustela putorius) leben in einer abwechslungsreichen kleinen Welt: Sie mögen Wiesen und kleine Wälder und halten sich gerne in der Nähe eines Gewässers auf, wagen sich aber auch in Siedlungen und Gärten. Sie leben fast nur auf dem Boden und in unterirdischen Gängen und Höhlen.

Als Haustiere gehaltene Frettchen brauchen einen sehr großen Lebensraum. Das kann sein Frettchenzimmer für die Wohnungshaltung.
Außenhaltung größe geschützte
Als Ersatz für eine Höhle dient ihnen ein Schlafhäuschen, in dem sie sich sicher und geborgen fühlen.
 
Rassen und Arten
Die ersten gezüchteten Frettchen waren alle Albinos: Sie haben ein weißes Fell und rote Augen.
Wurden gerne ale Jagd Helfer verwendet.

Heute gibt es Frettchen in verschiedenen Farben.
Besonders hübsch sind die Iltisfrettchen. Sie entstanden aus der Kreuzung von Frettchen mit wilden Iltissen. Ihr Unterfell ist weiß bis beige, das Oberhaar braun bis schwarz. Ihre schwarz-weiße Gesichtszeichnung erinnert ein bisschen an einen Dachs.oder einem Waschbären
Alltag
Frettchen sind neugierig und nichts ist vor ihnen sicher:

Sie untersuchen alles, was ihnen in den Weg kommt. Sie klettern auf Tische und Fensterbänke, stöbern in offenen Schränken und Schubladen und in Papierkörben herum.


Manchmal schleppen sie sogar Fernbedienungen, Schlüssel,Decken oder Papierfetzen mit sich herum und verstecken sie in ihrer Schlafhöhle. Deshalb muss man beim Freilauf gut auf sie aufpassen.
Auch Handtaschen sind super für die neugiregen Frettchen.
Man kann Frettchen leicht an die Leine gewöhnen und sie dann spazieren führen es geht nicht so gut wie bei einem Hund.
Doch darf man nie vergessen, dass sie Raubtiere sind. Sie werden zwar sehr zahm, wenn man sie ganz jung bekommt, aber wenn sie Angst haben oder erschrecken, können sie fauchen und richtig aggressiv werden - deshalb sollte auch immer ein Erwachsener mit die Verantwortung übernehmen, wenn ein Frettchen als Haustier gehalten wird.
 
Freunde und Feinde
Um sich zu schützen, besitzen Frettchen Stinkdrüsen: Damit spritzen sie Feinden eine übelriechende Flüssigkeit entgegen, um sie zu vertreiben.

Mit Hunden und Katzen vertragen sich Frettchen meist recht gut - vor allem, wenn sie sich von klein auf kennen. Hamster, Meerschweinchen, Mäuse oder Kaninchen kann man jedoch nicht mit Frettchen zusammen halten: Sie wecken den Jagdtrieb der kleinen Räuber; ein Frettchen würde diese Tiere sofort angreifen und sogar töten.
 
Jagd
Wie ihre wilden Vorfahren, die Iltisse, jagen Frettchen vor allem Mäuse, Ratten und Schlangen.
Weil sie so lang gestreckt und niedrig sind, können sie ihrer Beute mühelos in die unterirdischen Gänge und Bauten folgen.
Frettchen wurden früher auch bei Kaninchenjagd eingesetzt: sie stöberten die Kaninchen in ihren Bauten auf und der Jäger musste dann nur noch das flüchtende Kaninchen am anderen Ausgang seines Baus abfangen.
 
Nachwuchs
Am Anfang werden die jungen Frettchen nur von der Mutter gesäugt. Wenn sie etwa drei Wochen alt sind, müssen die Welpen mindestens dreimal täglich zugefüttert werden. Mit etwa acht bis zwölf Wochen trennt man sie von der Mutter. Und können dann gerne zu ihren neuen Besitzern umziehen.
Ernährung
Frettchen ernähren sich vor allem von Fleisch und fressen nur ganz wenig pflanzliche Nahrung.

Meist bekommen Frettchen zweimal am Tag frisch Fleisch das kann sein vom Rind,Huhn,Wild,spezielles Dosen- und Trockenfutter, das alle für sie wichtigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralien enthält.
Achtung kein Schweinefleisch roh und gekocht verboten


Ein erwachsenes Frettchen braucht etwa 200 bis 250 Gramm Futter pro Tag.
 
Haltung
Frettchen benötigen einen Käfig, oder ein Frettchenschrank

Dort muss ein gut mit Tüchern ausgepolstertes Schlafhaus stehen, in das sich die Frettchen zurückziehen können.


Der Käfig sollte ein richtiger Abenteuerspielplatz sein, mit Treppchen zum Darüberlaufen, Röhren zum Verstecken, alten Lappen und vielen anderen Sachen zum Spielen. Der Käfig kann im Haus oder an einem geschützten Platz im Freien im stehen. Dann muss das Schlafhaus aber besonders gut gegen Kälte isoliert sein.
 
Pflegeplan
Frettchen sind sehr saubere Tiere. Nur wenn sie im Frühjahr und Herbst ihr Fell wechseln, sollte man die alten Haare ab und zu mit einer weichen Bürste herauskämmen.
Krallen nachschauen bei bedarf kürzen.

Einmal am Tag muss der Käfig gründlich mit heißem Wasser und Neutralseife gereinigt werden.
Schlafdecken 1x in der Woche erneuern die anderen zur Wäche.
Frotte Ware ist nicht so gut ,Frettchen bleiben mit ihren Krallen in den Schlingen hängen und können sich dadurch böse verletzungen an den Krallen zu fügen.

Futternapf und Trinkflasche werden täglich gereinigt. Und natürlich muss die Klokiste jeden Tag ausgeleert und sauber gemacht werden.
 
Wenn man ein haustier möchte, ist aber Berufstätige so kann das Frettchen das perfekte Haustier werden.
Frettchen schlafen im schnitt so ca. 16 Stunden ( natürlich nicht am Stück)
Frettchen gewöhnen sich an den Rhythmus vom Menschen.
Ich persönlich finde auch unter aufsicht von Erwachsenen sind sie auch schon bei kleineren Kindern ein liebevolles Haustier ich kann nur positive Berichten.
Kommt natürlich viel darauf an wie man mit den Tieren umgeht.
Für ängstliche Kinder ist es kein Haustier.
Es ist wie bei allen Tieren sie sind kein Spielzeug...........
 
ZUSAMMEN FASSUNG......
  • Frettchen werden 8 bis 10 Jahre alt. Sind Sie ganz sicher, dass Sie so lange im Voraus planen können, wenn Sie sich ein solches Haustier anschaffen?
  • Frettchen sollten niemals einzeln gehalten werden, immer mindestens zu zweit. Kommen die Frettchen als Welpen zusammen, verstehen Sie sich meist problemlos auch wenn sie nicht aus einem Wurf stammen. Eine Vergesellschaftung von erwachsenen Tieren ist immer etwas schwieriger
  • Denken Sie daran, dass nicht nur Kot und Urin, sondern auch die Frettchen selber einen Eigengeruch haben, Dieser sollte Sie nicht stören.
  • Außerdem sind Frettchen sehr lebhaft und quirlig und deshalb manchmal anstrengende Haustiere.
  • Der Käfig für ein Frettchen sollte die Mindestmaße von 1,25x0,7x0,7 m pro Tier nicht unterschreiten. Da solche Käfige im Handel schwer zu bekommen sind, und zu alledem auch noch sehr teuer sind, ist zum Selbstbau zu raten. Dabei genügt schon eine einfache Konstruktion aus Holz und Gehegedraht. Den Boden können Sie mit Fliesen oder PVC gestalten, so dass er leicht zu reinigen ist. Zur Ausstattung des Käfigs gehören unbedingt eine Schlafkiste (auch sehr einfach aus Holz herzustellen), eine Katzentoilette (mit handelsüblichem Katzenstreu), Versteckmöglichkeiten, wie z.B. ein Katzenzelt, ein Wasser- und ein Futternapf aus schwerem Steingut und Hängematten und Handtücher (nicht aus Frottee, da könnten sich die Krallen verhaken) zum einkuscheln. Eine Haltung im Freien ist auch möglich. Dabei sollten Sie allerdings darauf achten, dass der Käfig durch ein solides Dach und feste Wände Richtung Norden und Westen wettergeschützt und durch ein festes Fundament ausbruchssicher ist.
  • Die Frettchen als Haustiere sollten aber unbedingt auch regelmäßigen Freigang erhalten. Dabei sollten Sie z.B. darauf achten, Topfpflanzen abzudecken, damit die Frettchen die Pflanzen nicht ausgraben und die Erde überall verteilen. Eine schöne Beschäftigung sind ein Katzenkratzbaum zum Klettern und Katzenspielzeug, alles was rollt, quietscht oder knistert. Je mehr Spielzeug die Frettchen zur Verfügung haben desto weniger Sachen werden Sie Ihnen entwenden.
  • Achtung kein weiches Gummispielzeug könnte abgebissen werden und zum Darmverschluss kommen.
  • Gefüttert werden können die Frettchen mit speziellem Frettchenfutter aus dem Zoofachgeschäftoder Internet z.B. Frettchen4You es genügt aber auch hochwertiges Katzenfutter.z.B Penny das Futter Saphier. Dabei müssen Sie darauf achten, dass Fleisch stets als erste Zutat genannt wird und das Futter weder Zucker noch Salz enthält. Trockenfutter kann zur freien Verfügung angeboten werden, Nassfutter füttern Sie zweimal täglich. Auch frisches Futter Fleisch, wie Rind und Geflügel usw.(kein Schwein ) ergänzen den Speiseplan der Frettchen, genau wie gekochte Eier, rohes Eigelb, Geflügelherzen, aber auch mal Gurke, Paprika, Melone oder Banane. Frischkörner Käse.Das Futter kann man immer noch mit Vitaminen, Biotin und pflanzlichem Öl anreichern , um die Versorgung mit allen Nährstoffen zu gewährleisten.
  • Es ist möglich, dass sich die Frettchen mit anderen Tieren, wie Hunden oder Katzen verstehen. Kleine Nagetiere sind für die Marderverwandten und damit zu den Raubtieren zählenden Hausgenossen reine Beute und können von den schlauen Tieren auch aus einem Käfig geholt werden.
  • Im Umgang mit Kindern darf man nicht vergessen, dass ein Frettchen als Haustier, auch wenn es recht zahm wird, kein Schmusetier ist und auch mal richtig beißen kann.
  • Trotz Katzentoilette werden Frettchen oft nicht richtig stubenrein
  • Wenn Sie nach alle diesen Informationen immer noch gewillt sind, sich ein Frettchen als Haustier anzuschaffen, dann bleibt nur noch mit dem Vermieter abzuklären, ob alles in Ordnung geht und dem Haustierglück steht nichts mehr im Wege.
  • Das Frettchen


    Wer mit Frettchen einen Spaziergang macht der hat was zu erzählen !
     
    Oft entwickeln sich sehr nette Gespräche mit den Passanten weil unser Frettchen nicht alltäglich sind im Straßenbild. Besonders bei Kindern regen die putzigen Gesellen mit ihren Knopfaugen die Fantasie an. Z.B. meinte ein ca. 4 jähriges Mädel als ihr mit meinem Albinorüden an der Leine begegnete : „Oh Mama schau mal da ist ein Baby-Eisbär!“ Aber auch von Erwachsenen werden wir oft angesprochenwas das für seltsame Tiere wären hinter den wir im Zick-Zack-Kurs durchs Gebüsch und über Stock und Stein stokeln. Das ist dann häufig der Anfang einer längeren Unterhaltungda über diese noch etwas selteneren Haustiere Vorurteile kursierendie wir als Frettchenhalter nicht kommentarlos hinnehmen möchten.
     

    1. Frage : Beißen die nicht ?
     
    Die Beantwortung dieser Frage ist nicht ganz einfachdenn natürlich können sie beißen ! Stammt das Frettchen doch direkt vom Iltis ab und gehört somit zu den Raubtieren. Durch Domestikation wurde aus dem Wildiltis das zahme Frettchenwelches dem Menschen über mehrere Jahrhunderte als Jagdhelfer diente. Diese Tätigkeit nennt man Frettieren woraus sich auch der Name „Frettchen“ ableitet. Jedoch findet man sie immer seltener in dieser Funktion vor. Mit steigender Tendenz erobern diese pelzigen Gesellen unsere Wohnzimmer. Ihre „Beißwilligkeit“ ist von vielen Faktoren abhängig und ist von Tier zu Tier verschieden. Jedoch sind Frettchen in der Regel freundliche Mitbewohner die nicht unkontrolliert ihr Gebiss zum Einsatz bringen.
     

    2.Frage : Fressen sie keine Kabel an ?
     
    Auch die korrekte Beantwortung dieser Frage gestaltet sich problematischdenn im Normalfall gehören die gängigen Kabelummantelungen nicht zu ihren Vorlieben. Aber Dichtungsgummis erregen schon eher ihre Aufmerksamkeit. Richtig aktiv werden Frettchen bei Zimmerpflanzen. Diese können sie mühelos und mit wachsender Begeisterung dreimal am Tag ausbuddeln und die Erde flächendeckend im gesamten Raum verteilen. Auch verschlossene Zimmertüren stellen ein besonderes Ärgernis für sie dar und veranlasst auch mal aus protest ein Häufchen zu machen. Ferner ist ein gesundes Frettchen in seiner Freilaufphase sehr aktiv und entdeckt ständig sein Revier neu. Das hat zur Folge dass alle Gegenstände intensiv untersucht werden und zur Not auch die Unterseite für eine Inspektion herhalten muß.
     

    Auch die 100% Stubenreinheit ist der Traumzustand eines jeden Frettchenbesitzers da sie leider zur Reviermarkierung neigen, und bei spass und spiel vergessen das es ein Klöchen gibt. Weitere typische Eigenschaften sind unter anderem ihr enormes Klettervermögen und ihre sture Hartnäckigkeit wenn es darum geht ihre Ziele durchzusetzen. Sie nutzen ihre Intelligenz um uns Halter immer wieder in Erstaunen zu versetzen.
     
     
     
    3. Frage : Die Stinken doch oder ?
     
    Auch diese häufige Frage kann man nicht pauschal beantwortendenn jede Tierart hat ihren spezifischen Eigengeruch.
    Jedoch kennzeichnet die marderartigen als Einzigartigkeit dass sie ihre Geschleschtsreife durch besonders intensiven Wildgeruch dem Umfeld mitteilen. Mittels Kastration normalisiert sich der Geruch mit Tendenz zum Wildhonigaroma. Möchte man nicht züchten ist bei den Fähen eine Kastration unerlässlich da hier akut das Problem der Dauerranz besteht welche zum Tod des weiblichen Tieres führen kann. Entschließt man sich jedoch für einen Wurfso sollte man bedenken dass bis zu 15 Jungtiere das Familienleben bereichen könnten und „Freizeit“ dann für den Halter ein Fremdwort wird.
     
     
     
    4.Frage : Was fressen sie denn ?
     
    Da ist unser Zoofachhandel gefragt denn leider ist gutes Frettchenfutter äußerst selten im Sortiment vorrätig. Alternativ greifen darum viele Frettchenhalter auf hochwertiges Katzenfutter zurück.
     
    Zusätzlich kann man den Speiseplan mit :
     
    - Eintagskücken
    - Hähnchenfleisch und Geflügelinnereien
    - MagerquarkJoghurt und Eigelb oder das ganze Wachtelei
    - sowie Obst und Gemüse
     

    bereichern. Wobei unsere Frettchen sehr wohl selbst entscheiden was ihre Geschmacksrichtung ist und die Fantasie der Halter gefordert wird. Grobe Regelverstöße in der Frettchenernährung sind salzhaltige Speisen und Schweinefleischdie schon bei der Verfütterung von geringen Mengen zum Tode führen können.
     
     
     
    5. Frage : Haben sie die in der Wohnung ?
     
    Jaman kann sie sehr gut in der Wohnung halten aber auch eine Außenhaltung ist möglich. Besonders wichtig sind großzügig bemessene Käfige und sehr viel Freilauf nicht unter drei Stunden täglich. Die Käfigmaße richten nach der Anzahl der Tiere. Dabei gilt folgende Faustregel:
    Pro Frettchen 1m² Käfigfläche
    Und bei einer reinen Außenhaltung sollte der Käfig etwa 6 m² für 2 Tiere aufweisen und für jedes weitere Frettchen um 15m² vergrößert werden.
    Bitte keine Einzeltierhaltung  Frettchen brauchen sich zum Spielen,Schlafen,Toben,usw.  und darum sollten es mindestens zwei Frettchen sein !
     
    Ferner sollte man bei der Planung und Bau eines reinen Aussengehges Punkte wie:
     
    - Aufstellungsort
    - isoliertes Schlafhäuschen
    - frostreie Bereitstellung von Trinkwasser und Nahrung beachten.
     
     
     
    6.Frage : Wo kann man die den kaufen ?
     
    Um diese Frage gezielt beantworten zu können sollte der zukünftige Halter folgende Überlegungen anstellen:
     
    Mit dem Erwerb von Welpen übernimmt man die Verantwortung für quirlige Mitbewohner die eine durchschnittliche Lebenserwartung von 8 Jahren haben. Ferner durchlebt das Frettchen eine sogenannte „Rüpelphase“ in der sie recht anstrengend auf das Nervenkostüm ihrer Besitzer wirken können .
     
    Gefahrenquellen

    Vermeidung der Gefahr!
     
    Einklemmen (SchränkeTürenSchubladen...)
     
    Beaufsichtigung während des Freilaufsschließen sämtlicher Türen und Schränke bevor das Frettchen in der Wohnung frei läuft.
    Gegebenenfalls Schranktüren und Schubladen sichern da Frettchen schnell lernen diese zu öffnen.
     
    Ersticken (Tragetaschen aus Plastik Kunststoffbeutel...)
     
    Frettchen kriechen gern in alles hinein deshalb Beutel während des Freilaufs wegschließen.
     
    Verbrennen (BügeleisenHerdplatte...)
     
    Während des Freilaufs kein heißes Bügeleisen herumstehen lassen. Frettchen nicht unbeaufsichtigt in der Küche herumlaufen lassen.
     
    Vergiftung (PutzmittelPhenoleÖle...)
     
    Frettchen kriechen in jeden Schrankachten Sie daraufdass sie nicht mit giftigen Substanzen in Berührung kommen. Auch hier gilt Schranktüren gegebenenfalls sichern.
     
    Hitzschlag (Das Gehege steht an einem Platz mit direkter Sonneneinstrahlung)
     
    Den Käfig an einem hellen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung aufstellen. Vermeiden Sie einen Standort in der Nähe der Heizung.
     
    SchockStromschlag (Stromkabel)
     
    Stecker während des Freilaufs ziehen oder Kabel in einem Kabelkanal verlegen.
     
    Knochenbrüche (BalkoneFenster...)
     
    Balkone mit feinmaschigem Draht absichern damit das Frettchen nicht durch die Gitterstäbe fallen kann. Fenster während des Freilaufs schließen.
     
    Entlaufen (Freilauf im Gartenoffene Terrassentür)
     
    Schließen Sie sämtliche Türen und lassen Sie die Tiere nicht ohne Aufsicht im Garten lauf
    Erste Hilfe


    Hierbei handelt es sich nur um eine kleine Hilfestellungbei akuten Erkrankungen ist sicher ein frettchenerfahrener Tierarzt der bessere Ansprechpartner. In solchen Fällen sofort zum Tierarzt!!!
     

    Selbst so einfache Dinge wie das richtige Hochheben oder Halten der Frettchen beim Ohrenputzen oder Krallenschneiden wollen gelernt sein. Bitte das Tier immer mit beiden Händen hochnehmen! Zur Ablenkung können dem Frettchen auch Vitaminpaste oder andere Leckereien angeboten werden.
     
     
    Waschmaschinen- Trockner-BettkästenTruhen usw. sind beliebte Spiel- und Ruheplätzevor der Benutzung kontrollieren um Schlimmeres zu verhindern! Auch angekippte FensterTüren welche zuschlagen können (Klemmgefahr) stellen Gefahrenquellen dar und sollten verschlossen bzw. entsprechend gesichert werden.
     
     
    Frettchen können Krankheiten oft sehr lange verbergentreten erst einmal eindeutige Krankheitszeichen auf ist sofortige Hilfe von einem frettchenerfahrenem Tierarzt erforderlich! Daher ist es besonders wichtig seine Tiere genau zu kennen und zu beobachten um selbst bei kleinsten Verhaltensänderungen wie schlechte FutteraufnahmeAggresivität gegenüber Artgenossen und dem Besitzerungewöhnlicher Schlafplatz fehlende Ausdauer Durchfall usw. schnell reagieren zu können. Verletzte oder eingeklemmte Tiere können äußerst aggressiv reagieren und selbst bei vertrauten Personen schmerzhaft zubeißen!
     
     
     
    Ist ein Frettchen entlaufenempfiehlt es sich einen Kennel mit benutzten Tüchern aufzustellen Kot auszulegen oder mit Artgenossen aus dem Rudel in der Gegend spazieren zu gehen. Fragt auch unbedingt bei TierheimenTierauffangstationen und Tierschutzvereinen nach!
     
     
     
    Achtet unbedingt daraufden Käfig nicht in praller Sonne aufzustellen hier droht Hitzschlag! Bevorzugte Standorte der Käfige sollten die Nord-bzw. Ostseite sein auch eine Markise über einem sonnigen Balkon ist kein ausreichender Hitzeschutz denn darunter staut sich die Luft. Als Abkühlungsmöglichkeit empfiehlt es sich eine kleine Wanne mit Wasser aufzustellen oder die Tiere an einen kühleren Ort zu bringen.
     
     
     
    Zur Vermeidung von Zahnstein empfiehlt sich Trockenfutter oder Frischfleisch in größeren Stücken. Zur Gesunderhaltung der Zähne sollte auf zuckerhaltige Futtermittel verzichtet werden. Bei einem Fremdkörper im Maul versuchen sich die Frettchen mit einer Pfote ins Maul zu greifenes kann aber auch ein Anzeichen für Übelkeit sein.
     
     
     
    Für den Transport unterkühlter Tiere empfiehlt es sich diese auf eine warme (nicht heiße!) Wärmflasche zu legenoder direkt am Körper unter der Kleidung aufzuwärmen. Verletzte Tiere sollten auf weichen Decken o.ä. transportiert werden sie sollten die Möglichkeit bekommen sich selbst abzulegen.
     
     
     
    Größere Wunden oder Verletzungen nie direkt mit Watte oder Mull abdecken hier empfiehlt es sich etwas Betaisodona-Lösung auszuträufeln und das Tier sofort zum Tierarzt zu bringen.
     
     
     
    Kratzen sich die Frettchen vermehrt kann Parasitenbefall ( FlöheMilben) vorliegen. Auch während des Fellwechsel wird verstärktes Kratzen beobachtet
    Kein Fell mehr am schwanz ( Fettschwanz) mit Malvenblüten Tee.
     
    Handzahm


    Ein Welpe im Alter von 8 bis 10 Wochen wird in der Regel schnell zutraulich.
    Aber auch wenn Ihr Euch für ein Abgabetier entscheidet welches liebevoll und artgerecht gehalten wurde wird dieses bei entsprechender Zuneigung sehr schnell Vertrauen zu seinem neuen Besitzer haben.
     
    Damit ein Frettchen handzahm wird muss es sich wohlfühlen dazu gehört vor allem ein sehr großer Käfig damit die Frettchen genügend Bewegungsfreiheit haben.
    Rückzug möglichkeiten wenn es schlafen möchte.
     
    Eine Grundvoraussetzung ist dass Ihr Euch sich ausgiebig mit dem (den) Frettchen beschäftigt.
     
    Täglich ermehr stündiger Auslauf in der Wohnung fördert das Wohlbe finden des Tieres und somit auch seine Zutraulichkeit.
     
    Frettchen sind Leckermäulerfüttert die Tiere deshalb häufiger aus der Hand und gewinnt ihr Vertrauen mit etwas Vitaminpaste.
     
    Ein einzeln gehaltenes Frettchen ist nicht glücklichhaltet deshalb mindestens zwei Tiere. Frettchen lieben es mit Ihren Artgenossen zu toben und zu kuscheln und sind deshalb viel ausgeglichener als bei Einzelhaltung.
     
    Frettchenderen Züchter sich ausschließlich auf die Heimtierhaltung der Marderartigen spezialisiert haben bringen die besten Voraussetzungen mit um absolut handzahm zu werden.
     
    Habt Geduld mit Frettchen und überfordern Sie es anfangs nicht. Geht behutsam und niemals hektisch mit dem Tier um. Vermeidet es im Umgang mit dem Tier Handschuhe zu tragenda es sich sonst nicht an den Geruch der Hand gewöhnt.
     
    Hebt das Frettchen richtig hoch in dem Ihr es mit einer Hand locker um den Brustkorb halten und mit der anderen Hand sein Hinterteil stützen.
     
    Wenn das Frettchen zwicktweist es mit einem kräftigen „Aus“ zurecht damit es lernt dass dies nicht in Ordnung wardenn schließlich müssen sie erst lernen dass unsere Haut empfindlicher ist als Fell. Frettchen lernen sehr schnell den Tonfall Ihrer Stimme zu unterscheiden. Vermeidet es die Tiere zu schlagen!
     
    Damit es erst gar nicht soweit kommt sollte die vorbeugende Prophylaxewie ausgewogene artgerechte Ernährungausreichende Hygiene und die vorbeugende Vermeidung von Gefahrenquellen eine der wichtigsten Maßnahmen sein.
    Unsere Schlafplätze oder was wir zum ratzen brauchen!
     
     

    Da wir die meiste Zeit unseres Lebens verschlafen muß dies um so gemütlicher sein. Es ist aber gar nicht so schwer uns zufrieden zu stelleneuer Bett die Couchder Katzenkorb oder sogar eure Mütze ist urig bequem für uns.
     
     
     
     
    Freie Wohnungshaltung oder Frettchenzimmer
     
     Wohnung zur Verfügung stellt  In diesem Fall werden sie sich immer selbst die Schlafplätze suchen meist im Bettkasten unter der Couch oder im Wäscheschrankaber dabei muß man an die vielen Gefahrenquellen denken und vieles vor den Fretts sichern.Ein eigenes Frettchenzimmer ist eigentlich das idealste bei Wohnungshaltungwer möchte sich schon gerne Drainagerohre und Pappkarton ins Wohnzimmer stellen. Und das bringt gerade den Fun bei Frettchen.
     
     
     
    Ideal zum toben sind Strohhaufen oder auch das Schreddermaterial vom Aktenvernichtergroße Kartons mit Styrophorkugeln oder Knüllpapier und das notwendigste im Frettleben: buddeln ohne Endez.B. große Zink- oder Plastewannen(Mörtelkübel) am besten mit Erdenotfalls geht auch Sand der bitte nicht zu fein sein sollteda der schlecht aus der Nase zu niesen ist.
     

    Als Schlafgelegenheit bieten sich große Kuscheldecken an in denen sie am liebsten ihre Schlafhöhle selbst bauen.
     
     
    Außenhaltung
     
     
    1.Variante: Umzäumung aus Glas oder Wellpolyesterder 80cm im Boden versenkt und 1.20m herausragt. Wellplaste und Glas sind durch Holz verbundenim Boden durch Stahlschienen oder Beton. Wichtig ist zu wissendas Fretts bis zu 60cm tiefe Gänge grabendeshalb unbedingt die Sperre zur Aussenwelt mindestens 80cm tief versenken. Man kann auch rund um die Grundfläche des Geheges einen Graben aushebenca.15cm breit und 80cm tief um ihn mit Estrichbeton oder großen Steinen zu füllen.
     

    Dieses Verfahren ist idealdie Fretts bauen sich ein richtiges unterirdisches Gangsystem mit Höhlen. Das Gehege ist ca.30qm groß in der Mitte steht die Finnhütte mit 2 Etagen mit einer Grundfläche von 6qmbewohnt wird dieses von 6 Frettchen.
     

    Das Gehege ist oben offen damit 3 BäumeSträucher und Begrünung gedeihen können. In Greifvogelgebieten reicht der Schutz von Bäumen aber nicht aus und man sollte lieber ein Vogelschutznetz darüberspannen oder es komplett vergittern!
     
     
     
    Die Innenausstattung wird immer wieder verändert und ausgetauscht um keine Langeweile aufkommen zulassen. Meinen Fretts gefällt besonders unmengen von Laub im HerbstBaumstämme und Holzschreddermaterial im FrühjahrRegenrinnen zum runterrutschenalle möglichen Arten von Röhren oder ausgehöhlten Baumstämmen und natürlich Hängematten.
     
     
     

    Richtige isolierte Schlafkisten müssen eigentlich nur in den kalten Monaten zur Verfügung stehen. Hier oben seht ihr eine richtig große für eine 10er Gruppesie besteht aus Spanplatten dazwischen 5cm Styrophorplatten und mit abnehmbaren Deckel. Außen ist sie geschützt mit einem Bitumenanstrich + Sand und sie ist auf Rollen gelagert um sie besser bewegen zu können.
     

    Für die warmen Monate reichen auch normale Holzkisten die aber unbedingt im Schatten stehen müssen .
     
     

    Andere Schlafgelegenheiten werden auch sehr gerne genommenz.B. kleine Wasserfässer mit oder ohne Deckel und gefüllt mit Stroh. Bei mir liegen immer in de Etagen in denKuscheldecken in denen sie am liebsten schlafen.
    Käfige



    Hier die Variante eines Käfigs mit mehreren Etagen. Der Boden wurde komplett mit Fliesen ausgelegtdie einzelnen Etagen sind durch Drainagerohre verbunden. Somit stehen den Frettchen hier über sechs Quadratmeter zur Verfügung. Zur weiteren Ausstattung gehören 2 Hängematten2 Schlafhäuschenpro Etage mindestens eine Toilette mehrere FutternäpfeTrinkflaschen....
     



    Der Traum jedes Frettchens auf über 30 Quadratmetern ist hier Frettchenfreude garantiert.
     
    Bilder kommen noch.

     
    Körpersprache


    Aufstellen und aufplustern des Fells und des Schwanzeshochbeiniges herumtrippeln:
     
    Angst große Aufregung auf Beutejad sein
     
     
     
    Rückwärts vor dem Spielgefährten Mensch weglaufen und dabei mit dem Kopf hin und her wackeln:
     
    Übermut große Spielfreude
     
     
     
    Schlagartiges flach hinfallen lassen dabei alles genau beobachten:
     
    Verschnaufpause abwägen der Situation
     
     
     
    Alles Tragbare in ein dunkles Versteck schleppen:
     
    „Beute“ sichern„Vorräte“ anlegen
     
     
     
    Nach dem Aufwachen ausgiebig gähnen und langanhaltendes Zittern des Körpers:
     
    Kreislauf in Schwung bringen  wach werden
     
     
     
    Buddeln in Blumenerde und Hydrokulturen:
     
    Spieltrieb„Höhlenbau“
     
     
     
    Während des Spiels oder Freilaufs in die Zehen und Finger „Ihres“ Menschen zwicken:
     
    nach beweglicher Beute schnappen Aufforderung zum Spiel
     
     
     
    Belecken des Partners oder der Bezugsperson:
     
    Zuneigung Akzeptanzsoziale Zuwendung zum Artgenossen
     
     
     
    Ständiges Muckern während des Freilaufs:
     
    Ausgeglichenheit Freude
     
     
     
    Markanter kurzer und sehr lauter Schrei:
     
    Erschreckengroße Angst
     
     
     
    Fauchen:
     
    sich Respekt verschaffen
     
     
     
    Leises Fiepen nestjunger Frettchen:
     
    die Mutter auf sich aufmerksam machen (Nestgezwitscher)
     
     
     
     
    Auch das Entwurmen sollte zur Vorsorge gegen Krankheiten zumindest einmal im Jahr durchgeführt werden. Erwachsene Tiere können Würmer durch die tägliche Fellpflege oder das Futter aufnehemen.Welpen können über die Milch von ihrer Mutter Entwicklungsstadien aufnehmen. Diese Würmer und Larven schwächen die Tiere wo durch sie anfälliger für Krankheiten werden. Deshalb sollten auch Jungtiere entwurmt werden.
     
     
     
    Entwurmungsmittel (Panacur) bekommen sie ebenfalls bei ihrem Tierarzt. Diese werden in einigen mg pro kg Körpergewicht i.d.R. an drei aufeinanderfolgenden Tagen verabreicht. Genauere Angaben erhalten sie von der jeweiligen Packungsbeilage oder von ihrem Tierarzt. Entwurmungsmittel kosten zum Teil nur den Bruchteil dessen was eine Impfung kostet. Besonders in Tablettenform (oder zermahlen als Pulver) sind diese preiswert. Leider sind Tabletten/Pulver nicht gut zu dosierend.h. die Verabreichung etwas kompliziert. Deshalb sind Mittel in Gelapplikatoren  eher zu empfehlen. Diese lassen sich sehr leicht auf das Körpergewicht des jeweiligen Tieres einstellen. Das Gel wird dann ins Mäulchen gegeben oder dem Futter (evtl. auch Vitaminpaste) beigemischt.
     
     
     
     

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    Kastration


    Zuerst einmal sei gesagt ist es jedem selbst überlassen ob er seine Frettchen kastrieren läßt oder nicht. Jeder muß selbst abwägen was ihm wichtiger ist.
     
    Jedoch ist es besser Frettchen kastrieren zu lassen sei es Fähe oder Rüde. Dafür sprechen viele Fakten: Frettchen sollten nur dann nicht kastriert werden wenn man vor hat zu züchten.

     Wenn man also nicht vor hat zu züchten sollte man die Frettchen auf jeden Fall kastrieren lassen. Denn wenn Fähen nicht kastriert werden kommen sie in die Ranz und fallen so wahrscheinlich in die Dauerranz die wieder rum tödlich enden kann. Rüden sollten weniger aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden als mehr aus intrasozialen Gründen. Denn unkastrierte Rüden versuchen alle mit ihm lebenden Frettchen zu decken sei es Fähe oder Rüde. Auch der geruchder Rüden vergeht nach der Kastra.
     
     
    Und nun zum eigentlichen Thema Kastration:
     
     
    Frettchen dürfen nicht zu jung kastriert werden da dies später zu Erkrankungen führen kann. Die ideale Zeit für eine Kastration bei einem Jungtier ist die Zeit vor seiner ersten Ranz. Da diese Zeiträume jedoch sehr variieren können ist es bei jedem Frettchen unterschiedlich. Vornehmlich ist bei einem Jungtier (Fähe) Januar/Februar des neuen Jahres für eine Kastration anzuvisieren. Rüden können erst kastriert werden wenn die Hoden deutlich ausgebildet sind.
    Ca. das Alter haben von 6-8 Monate haben.
     

    Fähen sollte man nicht kastrieren wenn sie in der Ranz sind. Denn dann sind die Geschlechtsorgane sehr stark durchblutetso dass es eventuell bei einer Operation zu starkem Blutverlust kommen kann. Noch fataler wäre eine Kastration während der Dauerranz bei einer Fähe. Denn der Körper ist schon stark geschwächt durch den stetigen Hormonausstoß und den daraus folgenden Körperveränderungen.
     

    Frettchen sollten kurz vor der Operation nichts mehr zu essen (mind. 6 Stunden) und nichts mehr zu trinken (mind. 3 Stunden) bekommen. Dabei sollte man den behandelnden Tierarzt befragen wie der es damit hand habt.
    Bilder kommen noch.
     
     
     
    Bei der Kastration einer Fähe wird ein bestimmter Bereich am Bauch rasiert. Auch bei einer Fähe heißt es Kastrationda die gesamten sekundären Geschlechtsteile entnommen werden und nicht nur wie bei einer Sterilisationdurchtrennt werden. Denn ansonsten könnten die Organe weiter Hormone produzierendie somit wieder zur befürchteten Dauerranz führen können. Die Operationswunde wird vernäht und mit einem silbernen Spray besprühtwelches eine desinfizierende Funktion hat und als Wundpflaster dient. Nach der OP kommt die Fähe auf eine "Wärmflasche"damit sie nicht auskühlen kann. Dabei ist zu beachtendas die Wärmflasche nicht zu heiß ist. Die kastrierte Fähe muß man erstmal getrennt halten von den anderen Frettsdamit diese sich nicht an der Wunde zu schaffen machen könnenaber auchdamit das operierte Frett sich nicht zu sehr bewegt (und eventuell spielen will) und die Wunde wieder aufgehen kann. Das Frettchen ist also still zu haltensofern das möglich ist und man muß darauf achtendass die Fähe sich auch selbst nicht die Wunde aufknabbert. Kurz nach der Operation sollte dem Frettchen nur schonende Nahrung angeboten werdenalso am besten kein Trockenfutter. Nach ca. 3 Tagen wird man meist zu einer Wundkontrolle zum TA gebeten. Ungefähr 2 Wochen nach der Kastration werden die Fäden gezogen und danach kann die Fähe wieder zu ihren Spielgefährten und unbeschwert rumtoben.
     
     
     
    Bei der Kastration eines Rüden ist die Vorhergehensweise bei der Vor- und Nachbehandlung gleich bzw. ähnlich. Bei einem Rüden werden die Hoden entfernt und die Wunde vernäht. Die schon von dem Rüden produzierten Hormone bauen sich erst nach ca. 3 bis 4 Wochen vollständig abso dass der Rüde bis dahin weiterhin noch versuchen wirdandere Frettchen zu decken. Unkastrierte Fähen sollten in dieser Zeit auch noch nicht mit dem schon kastrierten Rüden zusammen gebracht werden damit sicher gestellt wird das eventuell zurück gebliebene Samenzellen nicht zu einer Befruchtung führen.
    Ein Frettchen auf Reisen...

     
     
    ... hat verkehrstechnisch voll den Überblick ...
     
    ... zeigt vollstes Vertrauen gegenüber seinem Chauffeur ...
     
     
     
    ... und kann zufrieden einschlummern.
     
     
     
    So sollte man sein Tier natürlich nicht transportieren. Das wißt ihr aber bestimmt. Es könnte nämlich allzu leicht den Fahrer ablenkenerschrecken oder unter die Pedale geraten.
     
    Es gibt im Handel verschiedene Sorten und Größen von Kennels (Transportbehälter)bei denen ihr nur darauf achten müsst das sie nicht ein zu großen Abstand im Gitter aufweisendenn dort schlüpfen gerne die zarten Fähen hindurch.
     
    Das beste allerdings wäre ein üblicher Nagetierkäfig (100 x 50 x 30 cm)worin eine ToiletteKuscheltuchHängematte und Näpfe Platz finden für eine lange Fahrt.
     
    Am wichtigsten ist jedoch das Klima im Auto. Man sollte z.B. darauf achten das kein derber Durchzug im Auto herrscht. Dies ruft bei Fretts leicht eine Lungenentzündung hervor.
     
    Temperaturen von 12 – 25 Grad sind der Rahmen womit ein Frettchen zurecht kommt. Im Sommer bei großer Hitze empfehlen wir dringlichst nicht tagsüber zu fahrenlieber die Abendstunden zu nutzen oder den Morgen. Bei ca. 31 Grad bekommen die Fretts leicht einen Hitzschlag und haben mächtig mit ihrem Kreislauf zu tun.
     
    Wenn dies dochmal von Nöten ist bei Hitze zu fahren sollte man kühle feuchte Handtücher im Kennel platzierendurch die Verdunstung entsteht Kälte und es macht das erträglicher. Aber ihr müsst auch darauf achten das kein warm feuchtes Klima entstehtalso immermal die Handtücher mit kaltem Wasser benetzen.
     
    Sollte euch dennoch Überhitzungserscheinungen auffallen bitte bringt eure Tiere so schnell wie möglich in einen kühlen Raum und stellt ihnen eine große Schüssel oder Plasteschale mit kühlem Wasser zur freien Verfügung auch könnt ihr sie vorsichtig mit kaltem Wasser beträufeln.
     

    Wenn ihr Klimaanlage habt bitte stellt sie nicht zu kalt ein!
     
    Parkt bitte nur im Schatten und lasst die Tiere keines falls allein im Auto!
     
    Längere Fahrten von bis zu 4 Stunden sind für Frettchen kein Problem wenn ihr dies alles berücksichtigt. Sie werden eh die meiste Zeit schlafen. Bedenkt bitte auch das Tiere im allgemeinem sehr viel besser (lauter) hören können als wir – verzichtet bitte auf laute Musik o.ä.!
     
    In diesem Sinne – gute Fahrt